Party des Star-Riders Club "The Lions" 14.-17-08.2008
Wildstar-SH on Tour!
Der Star-Riders Club „The Lions“ feierte in diesem Jahr sein 5 jähriges Jubiläum.
Einige von uns hatten schon mit bekannt werden des Termins Interesse an der Tour gezeigt und sich bei den Lions angemeldet. Nun war es soweit, Christian, Ralph, Klaus unser neuer hatte leider wieder abgesagt, ebenso Gressy der aus geschäftlichen Gründen absagen musste und ich machten sich am 13.8. früh morgens auf den Weg. Wir wollten die 650 km bis Rodt-Tomberg in 2 Etappen fahren. Ralph holte mich um kurz nach ½ sieben Uhr ab um anschließend Christian-der auch die Tour geplant hatte- einzusammeln. Geplant war über Land bis Meschede im Sauerland zufahren, ich hatte vorweg dort die Unterkunft in der Pension Theo Kramer-einem altem Ehepaar die dort früher Landwirtschaft betrieben- für 20 Euro pro Person gebucht. Christian führte uns zielsicher über schöne Straßen durch das Hochsauerland, so dass wir am späten Nachmittag unsere Unterkunft erreichten. Die beiden alten Leute waren wirklich ganz besonders nett und haben sich sehr über unseren Aufenthalt gefreut. Im örtlichen Holländer-Hof haben wir noch ein paar Bier gezwitschert und uns dann in die Falle gehauen. Von einschlafen konnte allerdings keine Rede sein, denn wer einmal mit Christian im gleichen Raum geschlafen hat weiß wovon ich rede(Holzfäller sind Waisenknaben), ich bin in ein anderes Zimmer geflüchtet. Nach einem super Frühstück haben wir uns dann nächsten Morgen um 09:00 wieder on the Road begeben um die letzten 250 km hinter uns zubringen. Bis auf Bonn (jede Ampel rot) hatten wir auch diesmal ein schöne Tour. Die Grenze zu Belgien überfuhren wir in Höhe Losheimergraben um dann über die N632 weiter Richtung Rodt-Tomberg zufahren.
Die Location-Skihütte für die Party der „Lions“ erreichten wir auf ca. 600 mtr. Höhe, gut gelegen so dass sich niemand über höhere Phonzahlen gestört fühlt. Wir wurden von Walter seinem Empfangskomitee herzlich begrüßt und haben nach Empfang einer Wundertüte deren Inhalt aus Infomaterial und einem Patch bestand, auf dem angrenzendem Campground (Wiese, ich erinnere nur an Thale) neben Francor, Kirsten und Isi-die auch schon einen Pavillon aufgestellt hatten-unser Zelt aufgeschlagen. Standesgemäß haben wir unsere Wildstar-SH-Flagge für jeden sichtbar in Position gebracht. So nach und nach füllte sich der Platz, überall sah und begrüßte man Freunde und Bekannte, Star-Riders aus Germany, Frankreich, Luxemburg und sogar aus Schweden waren vertreten, die BB-Wilder hatten ihre Wilden im Sprinter transportiert, das Thale –Team Andreas und Rolf waren anwesend, Natzer, natürlich die Holländer wie immer stark vertreten und jede Menge andere auch nicht organisierte Wildstarfahrer waren anwesend. Unser Rheingauer Randi und Carsten waren nicht erschienen. Nach Inspektion des Terrains welches aus der Skihütte, Festhalle, Bierpils, dem Stand von Cesar und einem weitern Klamottenstand bestand, wurden natürlich erstmal alle Bike’s unter die Lupe genommen. Isi die kleine Powerfrau konnte sich gar nicht satt sehen und hätte am liebsten ihre Dragy an Ort und Stelle umbauen lassen, wenn nur die verdammten Euro’s nicht wären, so wird ihr Projekt eben etwas länger dauern, ist doch ok und sie freut sich über jeden kleinen Schritt. Um 18:00 gab es Abendessen vom feinsten, Schnitzel mit Pommes, verschiedene Salate und Gemüse, super, die 85 € für 4 Tage schienen gut angelegt zu sein. Der Donnerstagabend wurde mit Begrüßung und Dosenmucke-welche schon für mächtig Stimmung sorgte-eingeläutet, Bier war für 1,50 € zuhaben und alle waren bester Stimmung. Nach der ersten Nacht und einem ordentlichen Frühstück fand ab 11:00 Uhr die erste Ausfahrt, an der ca. 70 Bike’s teilnahmen statt. Die Belgier hatten alles gut im Griff, alle wurden noch einmal ausdrücklich vor sehr schnell fahrenden Pkws gewarnt was auch den Punkt genau traf, anscheinend kann da jeder sein ganz privates Rennen machen. Bis auf den Zustand der Straßen, vor allem die etwas kleineren die doch teilweise sehr zuwünschen übrig ließen, war es eine runde Sache. Der Freitagabend verlief nach einem wunderbaren Essen wieder mit Dosenmucke und dem Auftritt eines belgischen Entertainers der den Laden mit seinem Schifferklavier einheizen sollte, was ihm aber nur zum Teil gelang. Der Samstag begann mit einer Ausfahrt die so an um 120 km liegen sollte. Die Nordwilder hatten sich entschlossen einen Trip auf eigene Faust zu unternehmen, Luxemburg in Luxemburg sollte es sein. Also starteten wir nach dem sich der Ausfahrtkonvoi vom Gelände entfernt hatte. Über Landstraßen und Autobahn erreichten wir die Finanzmetropole und Steueroase Luxemburg in Luxemburg und machten nach dem wir die Dicken auf einem Marktplatz geparkt hatten einen kleinen Rundgang durch die Innenstadt. Wie immer stellte sich Hunger und Durst ein und wir suchten uns ein kleines Restaurant. Was und wie nun bestellen, wer kann französisch, Isi nahm die Sache in die Hand und bestellt für alle Baguette-Monsieur und Eistee, was sich als 2 Scheiben dürftig belegtem Toast für 7,50 € erwies, Mahlzeit! Die Rückfahrt gestaltete sich mit Tanken für 1,24 € welch Freude, dem eindecken von günstigen Zigaretten, dem Besuch eines Supermarktes um sich noch mit dem nötigsten zu versorgen. Barbecue war für heute den schon wieder letzten Abend an gesagt und da wir vor der Rückkehr des Konvois zurück waren, konnten wir schon frühzeitig mit dem leckeren Barbecue beginnen. Ab 22:00 Uhr heizte die Band „Blue Thrill“ ordentlich ein und sorgte für beste Stimmung. Dazwischen fand die Prämierung der einzelnen Clubs mit der weitesten Anfahrt, den meisten Teilnehmern und dem ältesten Biker statt, er war 72 Jahre und fit wie Turnschuh, wenn wir in dem Alter noch so drauf sind, dann haben wir noch einige Ausritte vor uns. Ja und man glaubt es nicht, auch wir sahnten 2 Pokale ab, Jubel, Freude…..einmal als Wildstar-Nord und zum zweiten als Wildstar-SH, Isi nahm diese stellvertretend für alle in Empfang. Die spätere Stripshow, auch für die Mädels war gesorgt, ließ einige Anwesend doch ordentlich ins schwitzen und feuchte Hände bekommen. Die Band spielt bis Morgens um 03:00 Uhr, was für den letzten Abend doch schon allerhand war. Sonntagmorgen, der schlechteste Tag der Party, abbauen und Rückfahrt, verabschieden, sich beim belgischen Team für die Gastfreundschaft bedanken und schon auf die nächste Lions-Party freuen die wir bestimmt wieder ansteuern werden, ob nächstes Jahr? Wird wohl eng wegen eigenem Event. Ralph, Christian und ich, unser Ziel für heute war wieder die Pension Kramer in Meschede welch e wir gegen 18:30 Uhr erreichten. Frisch gemacht und ab in den Holländer-Hof, hatte schon beim ersten mal für die Rückfahrt einen Tisch reserviert. Nach ein paar Bier und etwas fester Nahrung ab in die Koje, diesmal haben Ralph und ich in einem Zimmer (Bett) geschlafen, so konnte Christian in aller Ruhe die Bäume sägen. Montagmorgen, der erste Blick aus dem Fenster was macht das Wetter, alles chico. 08:00 Frühstück, jeder seinen Obolus von 20 € bezahlt und sich artig bei den Kramers für alles bedankt und wenn wir wieder einmal zu den Lions fahren, werden wir hier mit Sicherheit wieder aufschlagen. Für die heutige Rückfahrt war Autobahn angesagt. Die Dicken schnurrten wie die Kätzchen und bei einem Tempo zwischen 120 und 140, einigen Pausen, einmal für eine Stunde die Regenklamotten getestet, war ich nach 1788 km um ca. 16:30 to Hus.
Greats Günni
So nu sind sie da, die schönsten Erinnerungen an Belgien von Mr. Wildstar-SH Christian